Aktuell


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Siebte Aktionswochen gegen Menschenhandel

Auch in der Schweiz werden besonders verletzliche Personen ausgebeutet, als Arbeitskräfte und sexuell. Unter dem Motto «Unsichtbarer Menschenhandel» finden vom 22. September bis 25. Oktober 2025 schweizweit die Aktionswochen gegen Menschenhandel statt, unterstützt von fedpol. Schweizweit werden rund 40 Veranstaltungen durchgeführt.

FLACH-Treffen 2025

Anlässlich des jährlich stattfindenden FLACH-Treffens versammelten sich bei fedpol am 10. September die Polizeichefs des Fürstentums Liechtenstein (FL), Österreichs (A) und der Schweiz (CH). Im Fokus des Austauschs standen die Sicherstellung einer effizienten Polizeiarbeit trotz limitierter Ressourcen, Chancen und Risiken im Umgang mit KI sowie Strategien zur Bekämpfung der organisierten Kriminalität. Ein solcher Wissensaustausch ist essenziell, um die internationale Zusammenarbeit zu stärken und in der Kriminalitätsbekämpfung gemeinsam voranzukommen.

30 Jahre Polizeiattachés

1993 wurde die gesetzliche Grundlage geschaffen,1995 folgte die erste Entsendung nach Lyon zu INTERPOL. Heute umfasst das PA+ Netz 18 Attachés, akkreditiert in 11 Stationierungs- sowie 16 Seitenakkreditierungsländern. Gemeinsam mit dem Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit wird das PA+-Netz jährlich evaluiert und den Bedürfnissen der Schweizer Sicherheitsbehörden sowie der Sicherheitslage angepasst. Denn in der heutigen globalisierten und digitalisierten Welt sorgen unsere Attachés für verlässliche Netzwerke, schaffen Vertrauen und tragen entscheidend dazu bei, dass wir grenzüberschreitend handlungsfähig bleiben. An der alljährlichen PA+ Woche steht der Wissenstransfer sowie die strategische Ausrichtung des PA+-Netzes im Vordergrund.

Expertentreffen zur Verhinderung von Geldautomaten-Sprengungen

Am 29. August kamen bei fedpol rund 40 Vertreterinnen und Vertreter aus Polizei, Finanzinstituten und aus der Versicherungs- und Geldautomatenbranche zum vierten Expertentreffen gegen Geldautomaten-Sprengungen zusammen. Im Mittelpunkt standen der Austausch über die aktuelle Lage, jüngste Ermittlungserfolge und vor allem die Frage, wie solche Taten wirksam verhindert werden können. In mehreren Inputreferaten wurden Erfahrungen und «Best-Practice»-Beispiele vorgestellt, die wertvolle Impulse für die weitere Zusammenarbeit lieferten. Neben der Aufklärung von Straftaten spielen insbesondere die Schutzmassnahmen der Finanzinstitute eine zentrale Rolle. Entscheidend für den Erfolg ist daher der regelmässige Dialog zwischen Ermittlungsbehörden und privaten Partnern – nur gemeinsam lassen sich Geldautomaten-Sprengungen nachhaltig verhindern.

Entwicklung der ersten biometrischen Schweizer Identitätskarte

Zusammen mit seinen Partnern in den Kantonen und beim Bund arbeitet fedpol zurzeit an der Entwicklung der ersten biometrischen Schweizer Identitätskarte. Diese wird – wie schon der biometrische Schweizer Pass – mit einem Chip aus-gestattet sein, der biometrische Daten enthält. Damit wird die Identitätskarte noch besser vor Missbrauch geschützt sein. Die Einführung ist voraussichtlich per Ende 2026 geplant. Eine nicht biometrische Identitätskarte wird weiterhin erhältlich sein und innerhalb der Schweiz verwendet werden können.

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