Betrugsmails im Namen von angeblichen Behörden

Seit einiger Zeit werden im Namen der Polizei und anderer Behörden Betrugsmails verschickt. Angebliche Absender sind unter anderen das EJPD, polizeiliche Behörden wie fedpol, Kantonspolizeien, Europol, oder die Konferenz der kantonalen Polizeikommandantinnen und -kommandanten der Schweiz (KKPKS). Teilweise geben sich die Absender aber auch als Personen wie Bundesräte, Bundesrätinnen oder die fedpol-Direktion aus.

Die Absender verfälschen teils ihre Mailadresse, sodass die Domäne einer offiziellen Stelle angezeigt wird (beispielsweise bund-erklarung_nrXX@gs-ejpd.admin.ch). Oftmals wird eine fiktive Adresse des E-Mail-Dienstes Gmail verwendet, beispielsweise chfedpolministere@gmail.com, service.eu.fedpol@gmail.com, bundeskriminalamt.bka.de@gmail.com, fedpolswitzerland.ch@gmail.com.

In den meisten E-Mails drohen die Absender damit, ein Strafverfahren gegen die Empfänger einzuleiten, weil sie Websites mit kinderpornografischem Inhalt besucht haben. Die Absender verlangen eine Kontaktaufnahme und schicken in der Regel Anhänge in Word- oder PDF-Format mit.

Was tun:

  • Öffnen Sie die Anhänge nicht.
  • Beantworten Sie das E-Mail nicht.
  • Melden Sie das E-Mail dem Bundesamt für Cybersicherheit (BACS).
  • Um weitere E-Mails zu verhindern, können Sie den Absender als Spam markieren und blockieren.

Letzte Änderung 04.03.2025

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