Im Fokus der Gespräche zwischen Bundesrätin Sommaruga und dem mazedonischen Justizminister stand die Funktionsweise des Schweizerischen Rechtswesens. Jashari bekundete insbesondere Interesse an Reformen und Massnahmen, die unternommen werden, um die Unabhängigkeit und Transparenz des Justizwesens zu garantieren. Die beiden Minister diskutierten auch über die Möglichkeit der Vertiefung der Zusammenarbeit im Bereich der Rechtshilfe in Zivil- und Strafsachen. Schliesslich ging es auch darum, wie die Schweiz die Republik Mazedonien bei seinen Reformbemühungen unterstützen könnte.
Austausch zu Fragen im Rechtswesen
Weiter besprachen Bundesrätin Sommaruga und Justizminister Jashari spezifische Fragen im Bereich des Notariats- und des Schlichtungswesens. Konkret wurden rechtliche Regulierungen, die generelle Funktionsweise und Massnahmen in diesem Feld erörtert. Auch die Gesetzgebung auf dem Gebiet der Handels-Schiedsgerichtsbarkeit war Gegenstand des Austausches zwischen den Ministern.
Bundesrätin Sommaruga Ihrerseits betonte, dass die guten Beziehungen zwischen den beiden Ländern seit Jahrzehnten bestehen – die Schweiz ist heute Heimat für mehr als 90‘000 Mazedonier oder Menschen mazedonischer Abstammung.
Letzte Änderung 02.02.2016